Pfingstblitter
Der Brauch der Pfingstblitter geht auf einen Fruchtbarkeitsbrauch zurück. Im Kanton Basel-Landschaft wird er im Dorf Ettingen gepflegt.
Am Morgen des Pfingstsonntags werden junge Männer mit Buchenreisig eingekleidet. Nach einem Gottesdienst ziehen die Pfingstblitter als Waldgeister durchs Dorf. Sie gehen von Brunnen zu Brunnen und versuchen immer wieder, einen Zuschauer oder eine Zuschauerin in den Brunnen zu tunken oder mit den vom Brunnenwasser genetzten Laubzweigen nass zu spritzen
Junge Männer verfolgen die Pfingstblitter und versuchen sie in den Brunnen zu werfen. Diese wiederum wehren sich und der eine oder andere Kontrahent landet stattdessen selber im kalten Brunnenwasser. Insbesondere junge, ledige Frauen sind das Ziel der Ettinger Pfingstblitter. Sie werden gepackt und in den Brunnen geworfen oder zumindest tüchtig nass gespritzt.
Zum Abschluss nehmen die grünen Laubgestalten selbst ein Brunnenbad. Um das kalte Brunnenwasser einigermassen zu überstehen, wird während des gesamten Umgangs viel Weisswein getrunken. Danach werden die Pfingstblitter in einem Restaurant verköstigt.
Junge Männer verfolgen die Pfingstblitter und versuchen sie in den Brunnen zu werfen. Diese wiederum wehren sich und der eine oder andere Kontrahent landet stattdessen selber im kalten Brunnenwasser. Insbesondere junge, ledige Frauen sind das Ziel der Ettinger Pfingstblitter. Sie werden gepackt und in den Brunnen geworfen oder zumindest tüchtig nass gespritzt.
Zum Abschluss nehmen die grünen Laubgestalten selbst ein Brunnenbad. Um das kalte Brunnenwasser einigermassen zu überstehen, wird während des gesamten Umgangs viel Weisswein getrunken. Danach werden die Pfingstblitter in einem Restaurant verköstigt.
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