Landsitz Ebenrain
Der Landsitz Ebenrain in Sissach ist der bedeutendste Basler Landsitz.
Der Landsitz Ebenrain wurde 1774 nach Plänen von Samuel Werenfels erbaut. Die Anlage besteht aus dem Hauptbau und von ihm losgelösten Wirtschaftstrakten, die einen mit Rokokogittertor abgeschlossenen Hof bilden. Im Vestibül befindet sich eine prachtvolle Eichentreppe, gartenseitig ein Festsaal mit Wandbrunnen und Cheminée, darüber Flachreliefs mit Motiven des Landlebens. Im Musikzimmer im OG gibt es Stuck- und Dekorationsmalerei, im ganzen Haus bewegt sich das Interieur stilistisch am Übergang vom Barock zum Klassizismus. Der Landsitz Ebenrain ist der einziger Schweizer Landschaftspark des berühmten französischen Landschaftsarchitekten Eduard André.
Im Jahr 1872 wurde der Landsitz umgebaut und durch eine Glasveranda, einen Taubenturm und eine Orangerie erweitert. In den Jahren 1986 bis 1989 wurde der Landsitz innen und aussen vom Kanton Basel-Landschaft restauriert. Dieser benützt seither den Landsitz für temporäre Kunstausstellungen, Konzerte und zu Repräsentationszwecken.
Im Jahr 1872 wurde der Landsitz umgebaut und durch eine Glasveranda, einen Taubenturm und eine Orangerie erweitert. In den Jahren 1986 bis 1989 wurde der Landsitz innen und aussen vom Kanton Basel-Landschaft restauriert. Dieser benützt seither den Landsitz für temporäre Kunstausstellungen, Konzerte und zu Repräsentationszwecken.
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