Thomas Schweizer

Thomas Schweizer ist ein schriftstellerisch tätiger Autor, Literat und Kunstvermittler.

​Thomas Schweizers zahlreiche Kolumnen während vielen Jahren im damaligen «Baslerstab», in der «Volksstimme» (Sissach) und in der bz/AZ-Medien zeugen von seinem regen und engagierten Interesse für das gesellschaftliche und politische Leben im Baselbiet. In seinen Büchern schreibt Thomas Schweizer über Land und Leute seiner Heimat und über das Verhältnis zwischen den beiden Basel. «Das bestimmende Element des Baselbiets ist und bleibt seit der Kantonsgründung das Spannungsfeld zwischen Distanz und Nähe zur Stadt Basel». Thomas Schweizer hält Lesungen aus seinen Büchern oder Versuche in Slam Poetry, Vorträge und weitere Anlässe über Kultur und Kunst. Als Mitglied des Verbands Kultur Baselland fördert er das einheimische Kunstschaffen und einzelne Künstlerinnen und Künstler des Baselbiets.

Seine szenische Lesung «Chirsipfäffer und Energydrinks» ist als «work in progress» zu verstehen, d.h. Thomas Schweizer kann sich jeweils problemlos den Umständen an und liest gerne aus seinen älteren und jüngeren Büchern. Er ist an vielen Orten aufgetreten, dazu kommen vier Auftritte an der damaligen «Telebar» bei Telebasel und drei Radiosendungen aus dem Studio Zürich.

Sein Theaterstück «Syydeband und Bottewaage», ein Musical mit der Komposition von Urs Rudin, u.a. vierzehn Songs, wurde zum Abschluss des Kantonsjubiläums «175 Jahre Kanton Basel-Landschaft» im Jahr 2008 uraufgeführt und fand sehr grosse Beachtung mit sieben ausverkauften Vorstellungen im Hotel Engel in Liestal. «Syydeband und Bottwaage» ist das erste abendfüllende Bühnenstück zur Heimposamenterei im Baselbiet. Auch hier beleuchtet Thomas Schweizer in einer packenden und turbulenten Liebesgeschichte die engen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verflechtungen zwischen Stadt und Landschaft Basel.

Thomas Schweizer bietet für kunst- und kulturinteressierte Gruppen auch den Rundgang «Liestals alternative Promenade» an. Er beginnt bei der Kantonsbibliothek und endet nach Zwischenstationen beim Georg Herwegh-Denkmal. Zeitlich und finanziell flexible Gestaltung.

«Z mitts im Dorf stoot d Chille»: Ein christliches Stück aus der Feder von Thomas Schweizer zum Jubiläumsjahr mit Kirchenfest am 3. Juni 2018 «400 Jahre Dorfkirche Frenkendorf». Das abendfüllende Stück wird im Herbst in der Kirche Frenkendorf aufgeführt. Es geht darin um die Frage, wie die Leute vor 400 Jahren gelebt hatten und wie es endlich zu einer eigenen Kirche, anstelle der baufälligen Kapelle, in Frenkendorf gekommen war.


Das Literarische Schaffen von Thomas Schweizer:

Zahlreiche Bücher, einige Theaterstücke und eine Reihe von kleineren Schriften und Vorträgen zeugen vom reichen literarischen Schaffen des Autors. Thomas Schweizer schreibt über Land und Leute seiner Heimat und über das Verhältnis der beiden Basler Kantone. Vermehrt fliessen auch Altersfragen und Einschätzungen zur Kunst in seine Werke ein.

- Schweizers erstes Buch «Ausfahrt Baselbiet» wurde zu einem regionalen Bestseller. Erzählungen (u.a. «Der Arzt, der Vormund und die Fremde im Dorf»), Betrachtungen und Gedichte.

- «Die Tochter des Uhrenmachers» (2007): Ist eine Biografie in «Lebensbildern» der aus Waldenburg  stammenden Elisabeth Thommen. Sie war die erste professionelle Journalistin der Schweiz und die erste Frau am Mikrofon eines Schweizers Radios (1925). Als Leiterin der Frauensendungen aus dem Studio Zürich ab 1938 eine beherzte und unerschrockene, aber humorvolle Kämpferin für die Rechte der Frauen.

- «Lichter der Kleinstadt» (2009): Heitere Geschichten aus Ergolzwil und dramatische Begebenheiten auf der Basler Landschaft (u.a. zu den Trennungswirren, zu Helene Bossert und zu Fritz Brechbühl, einem «Oris»-Arbeiter, der später Basler Regierungsrat wurde).

- «Syydeband und Bottewaage» (2008, Schauspiel/Musical): Ist ein Stück zur Seidenbandweberei in der Region Basel, Schwerpunkt die Heimposamenterei im Baselbiet. Das Stück bildete 2008 das glanzvolle Finale des Jubiläumsjahres des Kantons Baselland.

- «Edelfedern» (2010): Die Geschichte der Tageszeitung «Landschäftler» und der Landschäftler AG. Dazu ein Porträt von Justus Stöcklin, der mit seinen Rechenbüchern weite Verbreitung
gefunden hatte, sowie eine ausführliche Darstellung von Stöcklins Buch «Ein Poetennest».

- «Der Baselbieter Königsmacher» (2012): Zusammen mit Roger Blum, René Rhinow und Robert Bösiger ist ein Porträt über Alfred Oberer, dem «grand old man» des Baselbieter Freisinns, entstanden. Es geht auch um die «Mechanik der Politik». Das Buch im Kantonsverlag ist auch ein Nachschlagewerk mit einem Glossar von über 300 Namen und einer Übersicht über sämtliche kantonale Wahlen seit 1919.

- «Jugendjahre in der Nordwestschweiz» (2012), Hrsg. René Salathé: Unter den 30 Beiträgen befinden sich auch zwei über die Kindheit im Waldenburgertal zwischen 1930 und 1950: von der Riehener Malerin Dorette Huegin (Dorothea Straumann) und Thomas Schweizer. In den letzten Jahren sind die Bücher im Verlag Johannes Petri, einem Imprint von Schwabe AG, Basel, erschienen:

- «Das kleine Haus am Rand der Strasse» (2012): Eine Liebesromanze als Spiegel der Kontroversen um den Schönthal-Autotunnel und das Verschwinden eines alten Gartenhauses des Merian`schen Herrschaftshauses (heute Motorfahrzeugkontrolle) in Niederschönthal/Füllinsdorf.

- «Luftibus und der Wetterkönig» (2014): Eine Geschichte über die Kraft der Fantasie. Ein Kinder- und Jugendbuch für alle Generationen.

- «Der steinige Weg des Walter Eglin» (2016): Leben und Werk des grossen Baselbieter Mosaikkünstlers, Holzschneiders und Sgraffito-Malers.

- «Boulevard Basel – Geschichten aus einem glücklichen Leben» (2017): Ein Vor-Babyboomer blickt auf sein Leben zurück, das er als turbulenten, tumultuösen, widersprüchlichen, glitzernden und aufregenden Boulevard wahrnimmt. Persönliche Geschichten, die aber immer charakteristisch für das 20. Jahrhundert, ab 1940, sind. Auch als alter Mann noch immer ein
«ewiger Pendler» zwischen Stadt und Land, Sprachen und Kulturen. Das befragte «Orakel» sagt ihm: «Glück gehabt, Alter.»


Für Herbst 2018 vorgesehen:

- «Z mitts im Dorf stoot d Chille»: Ein christliches Spiel in Baselbieter Dütsch. Es wird im Herbst 2018 in der Kirche Frenkendorf zum Jubiläumsjahr «400 Jahre reformierte Kirche Frenkendorf» uraufgeführt. In einer packenden Liebesgeschichte geht es um die Lebensweise der Landbevölkerung vor 400 Jahren und um die Entstehung einer eigenen Kirche aus der bereits bestehenden kleinen Kapelle in Frenkendorf.





Thomas Schweizer
4414 Füllinsdorf
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