Alex Silber. In die Zeit gefallen
Die Ausstellung gibt Einblick in das reichhaltige Schaffen des Künstlers mit exemplarischen Werken von über fünfzig Jahren bis heute.
Alex Silber gehört zur ersten Generation von Schweizer Kunstschaffenden, die multimedial, installativ und performativ arbeiten. Seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit beschäftigt ihn der mediale Aspekt von Bildern und Texten. Was können Bilder und was tun sie? Was macht ein Bild lebendig? Das reflektierte Verhältnis zu visueller Information formte und macht Alex Silber in einer Welt, die vom Bildrausch und Bilderstürmern geprägt ist, zu einer Stimme der Gegenwart. Ein grosser Teil seines Œuvres ist wenig bekannt, auch wenn wichtige öffentliche Sammlungen wie u.a. das Kunstmuseum Basel oder das Kunstmuseum Luzern Werke besitzen.
Die Ausstellung gibt Einblick in das reichhaltige Schaffen mit exemplarischen Werken von über fünfzig Jahren bis heute. Massgebend für die Auswahl und die Präsentation ist das Prinzip der Gegenüberstellung. Johannes Nilo schlägt Werke vor und Alex Silber antwortet auf die Auswahl mit Arbeiten seiner Wahl. So bekommt die Ausstellung den Charakter eines Dialogs der Bilder. Die für Alex Silbers Schaffen essentielle Frage nach der Bildsprache und ihre Auslegung nicht durch Text, sondern durch weitere Bilder, wird durch diesen Ansatz formal sichtbar gemacht.
Indem die Ausstellung einen Kontext zu weiter zurückliegenden Werken herstellt, der zu einem Überblick verhelfen soll, bedient sie sich der Form der Retrospektive. Durch das kuratorische Prinzip der Gegenüberstellung und der Tatsache, dass ebenso jüngste Arbeiten gezeigt werden, wird die historisierende Tendenz der Rückschau vermieden. Dieses Verfahren entspricht der Arbeitsweise von Alex Silber der letzten Jahre, in der das Werk auch zum Material seiner Arbeit geworden ist. Als entgrenzte Retrospektive will sie Anlass zu einer kritischen Neubewertung geben. Die Ausstellung wird von Johannes Nilo zusammen mit dem Team der Kunsthalle Palazzo, Michael Babics und Olivia Jenni kuratiert.
Zur Ausstellung erscheint im Vexer Verlag (St. Gallen/Berlin) eine monographische Publikation: Alex Silber – In die Zeit gefallen, Werke 1971–2021. Die Buchvernissage ist für den März 2023 in der Kunsthalle Palazzo vorgesehen.
Die Ausstellung gibt Einblick in das reichhaltige Schaffen mit exemplarischen Werken von über fünfzig Jahren bis heute. Massgebend für die Auswahl und die Präsentation ist das Prinzip der Gegenüberstellung. Johannes Nilo schlägt Werke vor und Alex Silber antwortet auf die Auswahl mit Arbeiten seiner Wahl. So bekommt die Ausstellung den Charakter eines Dialogs der Bilder. Die für Alex Silbers Schaffen essentielle Frage nach der Bildsprache und ihre Auslegung nicht durch Text, sondern durch weitere Bilder, wird durch diesen Ansatz formal sichtbar gemacht.
Indem die Ausstellung einen Kontext zu weiter zurückliegenden Werken herstellt, der zu einem Überblick verhelfen soll, bedient sie sich der Form der Retrospektive. Durch das kuratorische Prinzip der Gegenüberstellung und der Tatsache, dass ebenso jüngste Arbeiten gezeigt werden, wird die historisierende Tendenz der Rückschau vermieden. Dieses Verfahren entspricht der Arbeitsweise von Alex Silber der letzten Jahre, in der das Werk auch zum Material seiner Arbeit geworden ist. Als entgrenzte Retrospektive will sie Anlass zu einer kritischen Neubewertung geben. Die Ausstellung wird von Johannes Nilo zusammen mit dem Team der Kunsthalle Palazzo, Michael Babics und Olivia Jenni kuratiert.
Zur Ausstellung erscheint im Vexer Verlag (St. Gallen/Berlin) eine monographische Publikation: Alex Silber – In die Zeit gefallen, Werke 1971–2021. Die Buchvernissage ist für den März 2023 in der Kunsthalle Palazzo vorgesehen.
Veranstaltungszeiten
11.02.2023 - 02.04.2023, jeweils Sa, So, 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr
11.02.2023 - 02.04.2023, jeweils Mi, Do, Fr, 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Preise
CHF 5.00
Freier Eintritt bis 25 Jahre
Freier Eintritt mit Museums–PASS–Musées, ICOM, Visarte
Kunsthalle Palazzo
Poststrasse 2
4410 Liestal
Routenplaner
Tel. +41 78 815 78 34
E-Mail olivia.jenni@palazzo.ch
https://www.palazzo.ch/kunsthalle/
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