Villa Gelpke
Die Villa Gelpke in Waldenburg ist ein Verwalterhaus mit Remise, welches 1885 für den Uhrenfabrikanten Gedeon Thommen gebaut wurde.
Die Villa Gelpke gehörte dem Fabrikgründer und Politiker Gedeon Thommen welcher auch als Gründer der Waldenburgerbahn gilt. Sie ist ein historistischer Bau in Form eines Schlösschens im Stil der französischen Renaissance von Architekt Paul Reber. Alle vier Fassaden mit verzahnten Ecklisenen zeigen je einen Mittelrisaliten, der von einem dreifenstrigen Dachaufbau im Renaissancestil abgeschlossen wird. Die Villa verfügt zudem über einen Turmanbau und eine verglaste Veranda gegen den Garten.
Typisch für das Raumprogramm von Unternehmervillen sind die repräsentativen, halböffentlichen Räume im Erdgeschoss. Um eine zentrale Empfangshalle mit Wandmalereien und ein Glasgemälde von Jakob Kuhn gruppieren sich Küche, Esszimmer, Salon und Herrenzimmer. Im Obergeschoss befinden sich die Privaträume der Familie, im Dachgeschoss die Dienstbotenzimmer. 1929 kauften Rudolf Gelpke und seine Frau, eine Enkelin von Gedeon Thommen nach mehreren Besitzerwechseln die Villa. Seither ist sie in Familienbesitz.
Typisch für das Raumprogramm von Unternehmervillen sind die repräsentativen, halböffentlichen Räume im Erdgeschoss. Um eine zentrale Empfangshalle mit Wandmalereien und ein Glasgemälde von Jakob Kuhn gruppieren sich Küche, Esszimmer, Salon und Herrenzimmer. Im Obergeschoss befinden sich die Privaträume der Familie, im Dachgeschoss die Dienstbotenzimmer. 1929 kauften Rudolf Gelpke und seine Frau, eine Enkelin von Gedeon Thommen nach mehreren Besitzerwechseln die Villa. Seither ist sie in Familienbesitz.
Öffnungszeiten
Privatbesitz, nicht öffentlich zugänglich
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