Goetheanum

Das Goetheanum bietet eine weltweit beachtete Architektur. Führungen vermitteln die einmalige Konzeption des Gebäudes. Diverse Nebengebäude ermöglichen Einblicke in die organische Architektur.

​Das Goetheanum ist Zentrum eines weltweit tätigen Netzwerks und Sitz der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft und der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.

Die Veranstaltungen reichen von Vorträgen über Fachkolloquien bis hin zu grossen internationalen Kongressen, aber auch Aufführungen. Gelegen in der Juralandschaft, zehn Kilometer südlich von Basel, erhebt sich das Goetheanum in seiner expressiven Architektur auf dem Dornacher Hügel mit malerischem Gartenpark, Café, Buchhandlung und Kartenshop.

Das Goetheanum weist eine weltweit beachtete Architektur auf. Führungen am Goetheanum vermitteln die einmalige Konzeption des Gebäudes sowie der Anliegen der Anthroposophie. Beeindruckende künstlerische Arbeiten erlauben die Erfahrung von Gestaltungsprinzipien der Wirklichkeit. Diverse Nebengebäude auf dem Gelände ermöglichen beachtenswerte Einblicke in die Konzeption einer organisch-anthroposophischen Architektur. Aufführungen und Ausstellungen ermöglichen die Vertiefung oder das Kennenlernen der Kulturimpulse, die hier gepflegt werden.

Das Goetheanum bietet darüber hinaus mit seinem Eurythmie-Ensemble, den Projektensembles für Rudolf Steiners «Mysteriendramen» und Goethes «Faust» sowie zahlreichen Gastspielen einen wertvollen Beitrag zum kulturellen Geschehen in der anthroposophischen Bewegung aber auch in der Region Dreiländereck.

Das Programm der Goetheanum-Bühne ist eng an das Tagungsgeschehen am Goetheanum geknüpft und richtet sich an unterschiedlichste Publikumsbedürfnisse. Es werden Klassiker der Weltliteratur zur Aufführung gebracht («Faust», «Was ihr wollt», «Der Kirschgarten» u.v.m.). Auch Musikliebhaber kommen auf ihre Kosten mit erstklassigen Klavierkonzerten von Hristo Kazakov, grossen Chorwerken vom Glarisegger Chor oder Konzerten vom lokalen Orchester Dornach. Das musikalische Repertoire der Eurythmie-Bühne reicht von Bach über Beethoven bis Knut Nystedt, literarisch finden sich Texte von Rudolf Steiner, J.W. Goethe, Henrik Ibsen u.v.m.

2014 wurde die Bühne grundlegend saniert und verfügt nun auch über einen Orchestergraben, der mit der Oper «Der Sturz des Antichrist» von Viktor Ullmann des Mährischen Theaters Olomouc eingeweiht wurde. So eröffnen sich im Bereich Oper am Goetheanum neue Möglichkeiten, welche im Herbst 2015 und November 2016 mit der «Zauberflöte» des TfN Hildesheim ihre Fortsetzung fand. Das Goetheanum zeigt «Faust 1 und 2» seit 1938 ungekürzt.
Goetheanum
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