Ruine Ramstein
Von der einst mächtigen Burg kann der aufmerksame Besucher heute noch wenige Mauerreste, Treppen und Brunnen im verwachsenen Gebiet entdecken.
Die Burg Ramstein wurde im 12. Jahrhundert von Mitgliedern des Geschlechts der Ramsteiner erbaut. Bereits 1303 wurde sie jedoch von den Baslern zerstört, da die Ramsteiner einen Basler Bürger gefangen genommen hatten. Die Burg wurde wieder aufgebaut und die Ramsteiner bewohnten nun die Festungen Ramstein, Gilgenberg und Zwingen.
Das Basler Erdbeben von 1356 richtete offenbar keine grösseren Schäden auf Ramstein an, da kein längerer Nutzungsunterbruch bekannt ist. 1518 verkaufte Christoph von Ramstein vermutlich aus finanziellen Gründen die Burg an die Stadt Basel, worauf der Vogt von Basel eine teilweise Renovation veranlasste. Bis ins 19. Jahrhundert wurden Teile der Burganlage noch bewohnt, der Rest war damals bereits stark geschädigt und verfallen. Mehrere unbewohnte Gebäudeteile waren zu diesem Zeitpunkt schon aus Sicherheitsgründen abgerissen worden.
Die Ruine liegt ungefähr 700 Meter südlich des Dorfkerns von Bretzwil auf einem Hügel, in unmittelbarer Nähe des Schlosshofes Ramstein.
Das Basler Erdbeben von 1356 richtete offenbar keine grösseren Schäden auf Ramstein an, da kein längerer Nutzungsunterbruch bekannt ist. 1518 verkaufte Christoph von Ramstein vermutlich aus finanziellen Gründen die Burg an die Stadt Basel, worauf der Vogt von Basel eine teilweise Renovation veranlasste. Bis ins 19. Jahrhundert wurden Teile der Burganlage noch bewohnt, der Rest war damals bereits stark geschädigt und verfallen. Mehrere unbewohnte Gebäudeteile waren zu diesem Zeitpunkt schon aus Sicherheitsgründen abgerissen worden.
Die Ruine liegt ungefähr 700 Meter südlich des Dorfkerns von Bretzwil auf einem Hügel, in unmittelbarer Nähe des Schlosshofes Ramstein.
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